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Ludwig-Lesser-Park

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Ludwig-Lesser-Park 2

 

Ludwig-Lesser-Park

Der Park wurde um 1908 von Lesser angelegt und hieß ursprünglich nur Erholungspark. Er wurde 1935 nach dem Frohnauer Kunstmaler Ernst Schwartz umbenannt, der als SA-Reserveführer 1932 bei einer Schlägerei mit Kommunisten erstochen worden war. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs benannte die Rote Armee das Gelände in „Park der Roten Armee“ um. In Gedenken an rund 30 in Frohnau gefallene Soldaten errichteten sie ein Ehrenmal, welches im Juni 1945 eingeweiht wurde. 1951 erfolgte der Abriss des Ehrenmals, nachdem zuvor alle gefallenen Soldaten in den sowjetischen Soldatenfriedhof nach Schönholz überführt wurden. Sieben Jahre später wurde der Park nach Lesser benannt.

Lessers Parkanlagen zeichnen sich durch eine hohe Naturbelassenheit aus. Daher findet man im Park nur den Ludwig-Lesser-Teich, der abfließendes Regenwasser aufnimmt. In der Nähe des Teichs befindet sich ein inzwischen stark verwittertes Säulenkapitell. Es stammt vom 1893 abgetragenen alten Berliner Dom.

Nachdem der Spielpark zuletzt stark in die Jahre gekommen war, folgte eine aufwendige Umgestaltung. Das Ergebnis ist ein höchst abwechslungsreiches Bewegungsangebot welches den Anspruch hat, generationsübergreifend attraktiv zu sein.

Neben einer Calisthenics-Anlage, Reck- und Klimmzugstangen in verschiedenen Höhen, einer Sprossen- und Hangelleiter sowie einem Barren gibt eine Tafel mit Übungsanleitungen Tips zum Trainieren.

Ein beeindruckender Spiel- und Kletterbereich mit einem über zehn Meter hohen Kletterturm, zwei Rutschen und einem riesigen Raumnetz bietet Triitopia auf sieben Etagen unbegrenzte Möglichkeiten für Spaß, Abenteuer und Bewegung.

Zum Klettern, Balancieren, Hangeln oder Schwingen lädt ein Niedrigseilgarten ein und für die Kleinsten bietet der umfangreiche Kleinkindbereich mit Sandwerkstatt, Nestschaukel und Spielhaus Spielspaß für Kinder von 0-3 Jahren.


Audioguide Wabe Frohnau

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